HERZLICH WILLKOMMEN in DER

Praxis für Ergotherapie

Helena Schmidt

Bahnhofstraße 49, 57518 Betzdorf | 02741 1822-44 | info@schmidt-ergopraxis.de

Auf den Menschen kommt es an!

Die Herausforderungen des Lebens gemeinsam meistern

Ich liebe die Arbeit mit Menschen und die Vielfalt von jung bis alt! Ich sehe es als meine Berufung, Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkungen bedroht sind, bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen. Es ist mir ein Anliegen, nicht nur die individuellen Probleme zu behandeln, sondern das persönliche Umfeld aktiv in die Therapie einzubinden und die Anregungen bestmöglich in den Alltag zu integrieren.

Mit meiner Erfahrung als Ergotherapeutin und Mutter möchte ich praktisch, vielfältig und alltagsnah zu eine Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Pädiatrie

Neurologie

Orthopädie

Besondere Angebote

Über mich

Helena Schmidt

Ausbildung: Staatlich anerkannte Ergotherapeutin
Fachtherapeutin für Fein- und Grafomotorik nach Pauli und Kisch
Fachtherapeutin für Sensorische Integration nach DGfSI.

Fortbildungen: Bobath-Einführungskurs, Bobath-Pädiatrie Infokurse.

Persönlich: Verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.

Seit Abschluss der Ausbildung 2007 in verschiedenen Bereichen der Ergotherapie praktisch tätig u. a. stationäre Jugendhilfe, Geriatrische Rehabilitation sowie Ergotherapiepraxen mit den Schwerpunkten Neurologie und Pädiatrie.

Seit 2023 selbstständig in meiner Praxis für Ergotherapie.

Die Praxis

Hier erhalten Sie ein paar Eindrücke meiner Praxisräume.

Pädiatrie

Ergotherapie bei Kindern und Jugendliche

Ergotherapie kommt bei Kindern und Jugendlichen angefangen vom Säuglingsalter zum Einsatz, wenn sie in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind und damit eine Beeinträchtigung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben des Kindes und seiner Familie droht oder bereits besteht.

Mögliche Diagnosen sind:

  • Entwicklungsstörungen
  • Wahrnehmungsstörungen/SI-Störungen
  • Körperliche und geistige Behinderungen
  • Störungen der Grob-/ Feinmotorik, Koordination, Konzentration, emotionale und soziale Verhaltensauffällligkeiten

Im Bereich der Pädiatrie ist der Einbezug der Angehörigen und Bezugspersonen in allen Fragen der Behandlung von höchster Bedeutung. Ziel ist immer die größtmögliche Förderung des Kindes, seiner altersgemäßen Entwicklung von Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit.

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Neurologie

Ergotherapie bei Störungen des Nervensystems

Ergotherapie im Fachbereich Neurologie befasst sich mit Erkrankungen des Zentralnervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, und mit Verletzungen des peripheren Nervensystems.

Schädigungen des Nervensystems sind bedingt durch akute Ereignisse, wie z. B. Schlaganfall, Schädel-Hirntrauma und Cerebralparesen, oder durch chronische neurologische Erkrankungen, beispielsweise M. Parkinson oder Multiple Sklerose (Encephalomyelitis disseminata). Sie können vielfältige Funktionseinschränkungen, wie Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder kognitive Beeinträchtigungen bewirken. Es stellt sich ein großes Spektrum von Symptomen dar, die in der ergotherapeutischen Diagnostik im Hinblick auf die Alltagsbewältigung analysiert und ganzheitlich behandelt werden. Gegebenenfalls geschieht dies in enger Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team.

  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson
  • Schädelhirntrauma

Orthopädie

Ergotherapie bei Bewegungseinschränkungen

Ergotherapie im Fachbereich Orthopädie kommt zum Einsatz bei Patienten, die aufgrund von angeborenen, durch Unfälle verursachten oder durch chronische Erkrankungen hervorgerufenen Funktionsstörungen im Stütz- und Bewegungsapparat in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Bei Erwachsenen besteht oft das Ziel darin, die Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit zu ermöglichen, z.B. im Bereich der Handrehabilitation.

  • Eingeschränkte Beweglichkeit bspw. nach Verletzungen
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Schulterschmerz
  • Therapie nach Hüft- oder Knie-OP

Besondere Therapieangebote in der Übersicht

SI-Therapie (Sensorische Integration)

Wahrnehmungsstörungen haben viele Gesichter: Motorische Unruhe, Gleichgewichtsunsicherheit, Koordinationsschwäche, unangepasste Körperspannung sind nur einige Symptome, die u.a. bei ADHS, Autismusspektrums-Störungen, Syndromen oder Umschriebenen Entwicklungsstörungen beobachtet werden können und oft große Einschränkungen für die Kinder bedeuten.

Die SI-Therapie hilft Kindern, Sinneseindrücke aus dem eigenen Körper und aus der Umwelt zu organisieren und ermöglicht ihnen dadurch, den Körper effektiv in der Umwelt einzusetzen.

  • Förderung der Körpereigenwahrnehmung (propriozeption)
  • Training des Gleichgewichtssinnes (Vestibularium)
  • Verbesserung der Koordination
  • Normalisierung der Muskel-/Körperspannung

Fein- und Grafomotorik-Therapie

Malen, schreiben oder kleine gezielte Bewegungen sind nicht für jeden kinderleicht. Wenn Malen anstrengt und Schreibenlernen zum Krampf wird, sollte dringend etwas dagegen unternommen werden. Auf spielerische Weise werden Interesse und Freude geweckt, sodass kleine Fingerbewegungen, Stifthaltung, Kraftdosierung, feinmotorische Koordination und eine lesbare Handschrift Stück für Stück erarbeitet werden können.

  • Erarbeiten einer guten Sitzposition
  • Überprüfung und Festigung der Händigkeit
  • Aneignung einer ergonomischen Stifthaltung
  • Erkennen und Wiedergeben von Formen und Grundmustern
  • Erarbeiten der Schreibrichtung
  • Förderung einer flüssigen und lesbaren Handschrift
  • Verbesserung der Schreibgeschwindigkeit

Therapie nach Bobath

Das Bobath-Konzept kommt zum Einsatz bei Kindern und Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen und fördert das Erlernen oder Wiedererlernen normaler und physiologischer Bewegungsmuster. Das Ziel der Bobath-Therapie ist es, die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag, u.a. durch Verbesserung der Beweglichkeit und des Bewegungsausmaßes, zu ermöglichen oder wiederherzustellen. Die Zielsetzungen und die Behandlung sind so vielfältig wie die neurologischen Störungen selbst.

  • Gebrauch eines schwachen oder gelähmten Körperteils
  • Umsetzen vom Bett in den Rollstuhl
  • Aufstehen und Gehen mit und ohne Hilfsmittel
  • Verbesserung der Koordination
  • Beratung und Anpassung von Hilfsmitteln

Test- und Beobachtungsverfahren

  • FEW-3 – Test zur Überprüfung der visuellen Wahrnehmung
  • BOT-2G – Test zur Überprüfung der Motorik
  • AUDIVA – Test zur Überprüfung der auditiven Wahrnehmung
  • RAVEK – Verfahren zur Überprüfung der Fein- und Grafomotorik
  • OTZ – Test zur Überprüfung der Zahlbegriffsentwicklung

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